Gedenkveranstaltung Berlin

Am 24.02.2023 jährte sich der Beginn des russischen Angriffskrieges. Dieses traurige Datum ist Zeugnis von viel Leid und Zerstörung in der Ukraine. Viele Menschen haben ihr Land verlassen und sich in eine ungewisse Zukunft und an neue Orte begeben, getragen von der Hoffnung das eigene Leben und das der Liebsten zu retten.

Seit dem Beginn der Fluchtbewegung hat sich eine große Welle der Hilfsbereitschaft in Deutschland gezeigt. Viele Bürgerinnen und Bürger haben nach ihren Möglichkeiten Hilfsmittel gespendet, Menschen aufgenommen, bei Umzügen geholfen, im Alltag begleitet und Trost gespendet.

Der Beginn dieses furchtbaren Krieges war Anlass für eine zentrale Gedenkveranstaltung zu der das Bundespräsidialamt alle Staatsorgane, ukrainische Vertretende und engagierte Bürger und Bürgerinnen einlud. Das oben genannte Engagement in der Bevölkerung wurde vom Bundespräsidenten in seiner Rede hervorgehoben.

Auch in Neustrelitz gab und gibt es ein großes ehrenamtliches Engagement im Bereich der Ukrainehilfe und darüber hinaus. In seiner 3tägigen Ortszeit konnte sich der Bundespräsident davon einen persönlichen Eindruck verschaffen. Stellvertretend für dieses Engagement waren aus Neustrelitz Dr. Thomas Fiß, der selbst ukrainische Geflüchtete in seiner Familie aufnahm, und Kristina Ropenus vom Netzwerk EiNZ – Engagiert in Neustrelitz zu der Gedenkveranstaltung eingeladen.

Nach einer Rede des Bundespräsidenten und einem Videobeitrag des ukrainischen Präsidenten Selensky führte Sandra Maischberger ein Podiumsgespräch mit Vertretenden aus der Ukraine, dem Militär, dem Ministerium und dem Engagementbereich. Insbesondere die Erfahrungsberichte der Frauen aus der Ukraine waren sehr ergreifend. Die Klarheit und Kraft, die trotz aller Emotionen aus ihren Worten drang, war tief beeindruckend.

Im Nachgang der Veranstaltung gab es Gelegenheit für Gespräche und Kontaktmöglichkeiten.

Die zentrale Botschaft der Veranstaltung ist: es darf sich Gewöhnung an den Krieg einstellen. Alle müssen jeden Tag das Bestmögliche für den Frieden tun.

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Aktuelles & Veranstaltungs­rückblicke

Der 1. Mai bietet einen guten Anlass, um das gemeinsame Bewusstsein für die Bedeutung der Sozialen Arbeit zu betonen.
Die Arbeit von Beschäftigten in den sozialen Berufen entlastet heutzutage nahezu alle im Alltag.
Das fängt bei der Kinderbetreuung an und hört bei Pflege von Angehörigen auf. Und dennoch wird der Wert der Sozialen Arbeit zu selten hervorgehoben.
Klar ist: Ohne die Leistung der Beschäftigten in den sozialen Berufen ist keine fortschrittliche, vorwärtsgewandte Gesellschaft zu machen.
Doch wer Soziale Arbeit leistet, muss ein auskömmliches, gutes Einkommen erzielen. Das muss am Tag der Arbeit betont werden.
Dass die soziale Arbeit sowohl neu vermessen, als auch neu gewichtet werden muss, zeigt auch die Studie „Den Wert sozialer Arbeit neu vermessen“, die für die AWO vom Institut für Arbeit und Technik im Jahr 2017 erstellt wurde.

Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege und wird bundesweit von über 335.000 Mitgliedern, 66.000 ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern sowie 225.000 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen getragen.

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